Bedürfnisse

Als Mutter eines 2 ½ jährigen Sohnes stelle ich mir seit geraumer Zeit die Frage, wann meine Bedürfnisse wieder an der Reihe sind. Diese Frage stelle nicht nur ich mir, sondern auch viele andere Mütter da draußen, die in diversen Blogs und Gruppen danach fragen, wann wohl der beste Zeitpunkt dafür ist, sich wieder mehr um sich selber zu kümmern - Kraft zu schöpfen und die Batterien aufzuladen.

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Warum es so wichtig ist, sich wichtig zu sein

Kennt ihr das, wenn ihr euch selber im Weg steht? Da ist so eine diffuse Unzufriedenheit gepaart mit dem Gefühl niemals genug geschafft zu haben – irgendwie nicht vom Fleck zu kommen und wenn doch, dann aber nicht schnell genug. Das Leben kickt euch rum wie einen Spielball und obwohl ihr immer wieder versucht euch abzufangen und in eine bestimmte Richtung zu rollen, schubst es euch wieder zurück in die alten Muster...

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Was Kinder (nicht) brauchen

Viele werdende Eltern stellen sich vor oder während der Schwangerschaft die Frage, was sie alles für den Neuankömmling benötigen, wenn er auf der Welt ist. Wir wälzen Babykataloge, suchen im Internet und in Babygeschäften nach vielen “nützlichen” Utensilien, damit wir unserem Baby nur das Beste bieten können. Wir statten das Kinderzimmer liebevoll mit Kinder- und Himmelbett, einer Wiege, einer Wippe, und einem Laufgitter aus.

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Warum wir kitafrei leben (wollen)

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich schon während der Schwangerschaft gefragt wurde, wann ich mein Kind in die Kita geben werde. Mein Sohn war also noch nicht einmal geboren und die Leute fragten mich, wann wir ihn denn quasi wieder abgeben würden. Er war noch nicht mal “angekommen” und ich sollte mich schon wieder von ihm verabschieden. Das hatte ich mir so nicht ausgemalt.

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Für einen besseren Umgang – Kinder leichter verstehen Teil II

Kinder in Lisa´s Alter sind noch nicht zur Impulskontrolle fähig. Impulskontrolle bedeutet verschiedene Gefühle wie Wut, Trauer, Frust aber auch Freude voneinander trennen zu können und dann zum Ausdruck zu bringen. Da Kinder zu dieser jedoch in jungen Jahren noch nicht fähig sind, fangen sie an mit Dingen um sich zu werfen, sich auf den Fußboden zu schmeißen oder zu hauen.

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Für einen besseren Umgang – Kinder leichter verstehen Teil I

Eine bestimmte Art von Manipulation und Drohung, die mir sehr häufig auf Spielplätzen begegnet, ist die Ankündigung, dass die Mutter oder der Vater gleich alleine gehen, wenn das Kind nicht sofort mitkommt! Doch was löst diese Drohung im Kind aus? Sie deutet dem Kind an, dass seine Mutter oder sein Vater es hier an Ort und Stelle alleine zurücklassen würden.

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Die Gefahren der Gleichaltrienorientierung – wie wir unsere Kinder zurückgewinnen können

Im letzten Teil möchte ich euch nun Wege aufzeigen, um diese unreifen Kinderbindungen zu vermeiden oder auch, wie ihr eure Kinder zu euch zurückholen Um mit unseren Kindern in Beziehung zu sein, brauchen wir die wichtigste Verbindung - die Bindung. Unsere Kinder kommen auf die Welt und haben das Verlangen, sich an uns Eltern zu binden.

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Die Gefahren der Gleichaltrigenorientierung: Teil III Frustration und Aggression

In Teil III der Blogserie möchte ich nun auf eine weitere Folgeerscheinung der Gleichaltrigenorientierung eingehen: die Aggression, hervorgerufen durch Frustration innerhalb der Bindung unter den Gleichaltrigen. Laut Wikipedia ist Aggression ein verankertes, biologisch fundiertes Verhaltensmuster zur Verteidigung und Gewinnung von Ressourcen, sowie zur Bewältigung potenziell gefährlicher Situationen… Bei Menschen wird emotionale Aggression häufig durch negative…

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