Jedes Kind darf glücklich sein von Maren Hoff - Wie wir die Erziehungsfehler unserer Eltern überwinden, damit unsere Kinder unbeschwert aufwachsen.
Die Meisten kennen die übergroße Vorfreude auf das kommende Baby. Aber auch Ängste und Unsicherheiten bahnen sich ihren Weg durch diese positive Aufgeregtheit. “Werde ich meinem Baby mehr geben können, als meine Eltern mir einst gaben?” diese oder ähnliche Fragen gehen den künftigen Eltern durch den Kopf.
Wir möchten bestimmte verletzende Verhaltensweisen unserer Eltern auf keinen Fall an unseren eigenen Nachwuchs weitergeben. Doch ist dies oft leichter gedacht, als getan.
Ein kurzer Themenüberblick, bzw. Fragen, die werdende Eltern beschäftigen:
♦ Wird mein Kind glücklich sein? ♦ Was bedeutet Glück eigentlich – für mich und für mein Kind? ♦ Werde ich es besser machen können, als meine eigenen Eltern? ♦ Mit welchen (negativen) Glaubenssätzen bin ich groß geworden und was trage ich dadurch unbewusst oder bewusst an mein Kind weiter? ♦ Kann ich diese Glaubenssätze positiv umwandeln, sodass sie sich nicht mehr negativ auf mich und mein Leben auswirken können? ♦ Wieviel Macht haben Gedanken auf mein Familienleben? ♦ Wie kann ich die Kraft meiner Gedanken und Gefühle nutzen? ♦ Kann ich dadurch alte Wunden nachträglich heilen? ♦ Haben die Erfahrungen meiner Ahnen Einfluss auf mich und mein Verhalten? ♦ Kann ich durch das Erkennen und Lösen familiärer Muster wieder zu Freiheit gelangen? ♦ Hinterlassen traumatische Erfahrungen, wie Kriege ihre Spuren in der DNA der nachkommenden Generationen? ♦ Und wenn ja, welchen positiven Einfluss können wir darauf ausüben? ♦ Welche Art von Stress wirkt sich negativ auf unser Ungeborenes aus? ♦ Warum ist eine selbstbestimmte Geburt so wichtig und welchen Part kann der Partner dabei übernehmen? ♦ Warum ist es für mich als Mama so wichtig mich in Selbstfürsorge zu üben? ♦ Wie können wir Überlebens- und Schmerzmuster überwinden und dadurch weg von Schuldzuweisungen - vor allem an die eigenen Eltern - kommen hin zur Übernahme von Selbstverantwortung? ♦ Dürfen Eltern sich vor dem Kind streiten? ♦ Wie kann ich gut mit meinem Kind durch die oft anstrengende Zeit der Pubertät kommen und kann ich zu jedem Zeitpunkt damit beginnen eine positive Veränderung herbeizuführen? ♦ Wie kann ich in schwierigen Zeiten wieder “Ja” zu meinem Partner und damit auch zu mir sagen? ♦ Welche Erfahrungen haben Einfluss auf unser Verhalten in Beziehungen und welchen positiven Einfluss kann das Singen darauf haben? ♦ Wie kann ich mich in Dankbarkeit üben?
Diese Fragen und noch einiges mehr werden in diesem Buch beantwortet. Weiterhin gibt es Achtsamkeitsübungen, Atemtechniken, Kurzmeditationen, die “Gartenarbeit der Gedanken”, Mentaltechniken, Visualisierungen und viele Fallbeispiele aus ihrer Arbeit als Coach.
Mein Fazit:
Für mich war das Buch eine große Bereicherung, vor allem in Bezug auf verfestigte Gedankenmuster. Das Buch sorgt für viele Aha-Effekte und ist auch sehr angenehm zu lesen, mit vielen kleinen visuellen Auflockerungen für das Auge.
Erschienen am 7. Oktober im Gräfe & Unzer Verlag. 240 Seiten.
Maren Hoff ist Präsenztrainerin und Coach und beschäftigt sich mit der Heilung des eigenen Familienerbes und unterstützt besonders werdende Mütter während Schwangerschaft und Geburt, sowie in den Bereichen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Die Auseinandersetzung mit ihr widerfahrenen schmerzlichen Erziehungsmustern ermöglichten es ihr, neue Wahrnehmungen zum Lösen und Heilen destruktiver Familienstrukturen zu finden. Ihr Wissen und ihre Erfahrung gibt sie in diesem Buch weiter.
Klingt spannend! Es ist nicht immer einfach sich von den mitgegebenen Glaubenssätzen zu lösen…
Liebe Anne, ja es ist nicht einfach! Wenn du Interesse hast, dann nimm doch an der Verlosung auf Facebook oder Instagram teil. In etwa zwei Tagen geht es los! Liebe Grüße Melanie